Weihnachtsbrief 2010
Wünsche zum neuen Jahr
Ein bisschen mehr Friede und weniger Streit
Ein bisschen mehr Güte und weniger Neid
Ein bisschen mehr Liebe und weniger Hass
Ein bisschen mehr Wahrheit - das wäre was
Statt so viel Unrast ein bisschen mehr Ruh
Statt immer nur Ich ein bisschen mehr Du
Statt Angst und Hemmung ein bisschen mehr Mut
Und Kraft zum Handeln - das wäre gut
In Trübsal und Dunkel ein bisschen mehr Licht
Kein quälend Verlangen, ein bisschen Verzicht
Und viel mehr Blumen, solange es geht
Nicht erst an Gräbern - da blühn sie zu spät
Ziel sei der Friede des Herzens
Besseres weiß ich nicht
Stimmt es nicht nachdenklich, wie gegenwärtig uns dieses Gedicht ist?
„Friede des Herzens“ ist das zentrale Thema des heute fast vergessenen österreichischen Dichters Peter Rosegger (1843-1918). Der vordergründig wenig weihnachtliche Text könnte vielleicht am Ende eines Jahres Anlass zur Besinnung und zum Überdenken eigener Lebensbilder und –entwürfe sein. Nehmen wir uns die Zeit, es wird uns guttun.
Wenn wir unser Leben in Beziehung zu all den Konflikten dieser Welt setzen, lernen wir noch etwas – Demut.
Danke für Ihr Vertrauen, Ihr herzliches Interesse und die vielen guten Gespräche und Begegnungen.
Eine gute Zeit wünscht Ihnen in herzlicher Verbundenheit
Ihr
Wolfgang Bathe
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